
Josef Peil: Lebendiger Hunsrück und seine Sprache
Sich damit zu beschäftigen, wie detailreich die Sprache auf dem Hunsrück ist, darüber hat sich der Mastershausener Josef Peil schon immer Gdeanken gemacht. Schließlich ist daraus eine Lebensaufgabe geworden, die er sehr ernst nimmt, ohne jedoch dabei seinen Humor zu verlieren: Der ist immer mit dabei, wenn er aus dem Stand seine durchaus nicht böse, aber heiter-ernst gemeinten Sottisen losläßt: “Es gitt Leit, die merke eerst beim Streire, wie änich se sich sinn.”
Möchte man mehr erfahren zu der Sprache, wie sie in den verschiedenen Ecken der kargen Hunsrücker Landschaft gesprochen wird, kann man sich ausführlich auf seiner Internetseite (http://www.eich-kann-platt.de/) informieren. Dort wird es bald auch einen ganz neuen Bereich mit Tondokumenten geben, denn der Mundart-Bewegte sammelt eifrig Tondokumente, um die Sprechweise so besser zu erhalten.
Das Mitglied der Bosener Gruppe erforscht die Mundart des Hunsrücks und erläutert seine Ergebnisse ausführlich in seinen Veröffentlichungen, den gesammelten Tondokumenten und den zahlreichen online zusammengestellten Informationen. Ein Blick auf seine Seite lohnt sich für jeden, der sich mit dem Thema Mundart und auch Hunsrück beschäftigt: http://www.eich-kann-platt.de/